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Weihnachtliche Energiekugeln: kalorienarm & schnell zubereitet

Ich liebe Backen. Ganz besonders zu Weihnachten. Bei Keksen & Plätzchen laufe ich zur Hochform auf. Vanillekipferl, Lebkuchen & Co. müssen einfach sein! Butterig zart und zuckersüß … Sogleich beginnt der Kalorienzähler im Kopf zu rattern. Und das ist der Grund, warum ich zum Snack-Changer geworden bin: unter der Woche ernähre ich mich gesund, am Wochenende und an Feiertagen greife ich gerne auch bei Süßem zu.
Weihnachtliche Energiekugeln sind mein bevorzugter Adventsnack. Sie sind superschnell zuzubereiten, zuckerfrei und kalorienarm. Bei den Energy Balls mit Weihnachtsgewürzen darf man ohne schlechtes Gewissen zulangen.

Weihnachtliche Energiekugeln (alle 4 Rezepte) hier downloaden.

Vier Sorten Energiekugeln auf rosa Glasteller, dekoriert mit zartrosa Mini-Weihnachtskugeln

Weihnachtliche Energiekugeln: gesund und angenehm süß

Die Energy Balls (Energiekugeln) sind allesamt eifrei und ungebacken – Raw Food also – und bis auf die Topfen-Kokos-Kugeln auch vegan, außer der Magertopfen wird durch veganen Quark ersetzt.
Gesüßt habe ich die Energiekugeln teils mit Bio-Dattelsirup, teils mit Birkenzucker und die Menge nach meinem Geschmacksempfinden abgestimmt. Je nachdem, ob man Kalorien einsparen möchte oder nicht, können Süßstoffe wie Kandisin flüssig, Stevia oder Erythrit verwendet werden beziehungsweise Honig oder brauner Zucker.

Weihnachtliche Energiekugeln in Papiermanschetten, je zwei Sorten nebeneinander in Viererreihe, dahinter eine rosa Kunstblumenrose und rosa Beeren mit Kunstschnee
Vier weiße Keramikteller mit schwarzem Rand (Nordic Style), darauf jeweils eine Menge Energiekugeln: vorne die Dattel-Himbeer-Kugeln, dann die Maronkugeln, die Rumkugeln und hinten die weißen Kokos-Topfen-Kugeln

Himbeer-Dattel-Kugeln

Diese Energiekugeln sind nicht nur der Farbe wegen – rosa, na klar – meine absoluten Lieblingskugeln, sondern weil ich Datteln als Snack ohnehin liebe. Die Datteln sollten sehr frisch und nicht zu trocken sein. Die gefriergetrockneten Himbeeren verleihen den Kugeln einen herrlich fruchtigen Geschmack.
Diese Energiekugeln können zusätzlich mit feinen Haferflocken, gehackten Cashewnüssen und/oder Nussmus angereichert werden. Gefriergetrocknete Himbeeren gibt es mittlerweile in den Bioabteilungen des Lebensmittelhandels.

Dattel-Himbeer-Kugeln auf weiß-grauem Teller; um den Teller ein Kranz mit unterschiedlich rosa Beeren und eine rosa Kunstrose

Maronikugeln: Energiekugeln mit Esskastanien

Die Maronikugeln bekommen bei mir den zweiten Stockerlplatz. Mit den bereits gegarten Maronen aus der Packung sind die Kügelchen rasch essfertig. Dazu die Maronen grob pürieren und Kakaopulver sowie etwas Rumaroma, Zimt und Kardamom untermengen, nach Belieben süßen, zu Kugeln formen und in Kokosflocken wälzen.
Zugegeben, einige Kügelchen haben – für meinen sugar&rose-Mann – einen Überzug aus dunkler Schokolade bekommen …

Maronikugeln auf weiß-grauem Teller; um den Teller ein Kranz mit unterschiedlich rosa Beeren und eine rosa Kunstrose

Kokos-Topfen-Kugeln mit Mandeln

Die Kokos-Topfen-Bällchen mit blanchierter Mandel in der Mitte sind meine Low Carb Raffaellos. Als Eiweißlieferanten mit wenig Kohlenhydraten gehören sie eindeutig zu den gesunden Naschereien.
Je nach Größe und Fettgehalt der Kokosflocken muss die Menge an den Magertopfen angepasst werden (+/– 10 Gramm), damit sie nicht zu fest werden. Magertopfen schmeckt dezent säuerlich, weshalb die Kugeln unbedingt gesüsst werden sollten. Um die schöne weiße Farbe nicht zu verändern, sollte hier weißer Zucker(-ersatz) statt braunem Dattelsirup verwendet werden.

Topfen-Kokos-Kugeln auf weiß-grauem Teller; um den Teller ein Kranz mit unterschiedlich rosa Beeren und eine rosa Kunstrose

Rumkugeln: Energy Balls mit weißen Bohnen und Rumaroma

Rumkugeln ohne Rum und Schokolade, dafür mit weißen Bohnen? Wie schmeckt das? Das sind doch keine Rumkugeln, habe ich zunächst gedacht – und irgendwie stimmt das natürlich auch.
Dennoch sollte man dieses alte WW-Rezept zumindest mal probiert haben. Wenn ich die Kalorienmenge pro Kugel (15 kcal) versus mindestens 60 kcal und mehr für meine selbstgemachten Rumkugeln mit Zucker, Walnüssen und Schokolade stelle, dann ist es umso interessanter. Zugegeben, ich habe die Masse noch mit ein wenig 80%-Rum angereichert, weil mich das Rumaroma nur mäßig zufriedengestellt hat.

Rumkugeln auf weiß-grauem Teller; um den Teller ein Kranz mit unterschiedlich rosa Beeren und eine rosa Kunstrose

Energiekugeln mit Weihnachtsgewürzen

Richtig gute Gewürze sind das Um und Auf jeder Weihnachtsbäckerei. Zimt ist nicht gleich Zimt (für Kekse passt das leicht süßliche, intensivere Cassia Zimt besser als das dünnrindige Ceylon Zimt) und dasselbe gilt für Lebkuchengewürz, das je nach Anbieter aus Anis, Ingwer, Pfeffer und Piment besteht beziehungsweise auch Zimt, Nelken, Muskat und Kardamom enthält.
Ich habe einen Teil meiner Energie-Rumkugeln mit Lebkuchengewürz und die andere Hälfte mit dem Porridgegewürz von Sonnentor gewürzt. Beide verleihen den veganen Kugeln einen wunderbaren, weihnachtlichen Geschmack.

Die vier weihnachtlichen Energiekugeln in Papiermanschetten, einmal ganz, einmal in der Mitte aufgeschnitten, dekoriert mit weinroten Kleeblättern

Welche Energiekugel ist euer Favorit? Seid ihr schon fertig mit Backen?
Schöne Tage noch im Advent, eure sugar&rose.

Orangen-Cranberry-Kranz mit Orangen-Icing zum Weihnachtskaffee

An den Weihnachtsfeiertagen sollte ein Kuchen bereitstehen, falls Verwandte oder Bekannte am Nachmittag zum Kaffee vorbeikommen. Damit bin ich aufgewachsen und das halte ich trotz aller Widrigkeiten auch 2020 so! Nach den vielen Weihnachtskeksen im Advent soll er leicht und nicht zu süß sein, möglichst unaufwendig und stressfrei vorzubereiten und einige Tage haltbar. Der sehr saftige und durch die Cranberrys herb-säuerliche Orangen-Cranberry-Kranz läuft somit traditionellen fetten Weihnachtskuchen wie Christstollen oder schweren Cremetorten den Rang ab.
Unangemeldete Feiertagsbesucher werden Lockdown-bedingt heuer nicht erwartet, innerhalb der Familie wollen wir die Festtage aber umso mehr genießen. Ein Kuchen steht bereit!

Rezept Orangen-Cranberry-Kranz hier downloaden.

Orangen-Cranberry-Kranz mit Orangen-Icing, dekoriert mit gezuckerten Cranberrys und Orangenspalten sowie grünen Rosmarinzweigen auf einem rohweißen unregelmäßigen Keramikteller

Cranberrys im Weihnachtskuchen

Cranberrys haben in den USA zu Thanksgiving eine lange Tradition, als Cranberry-Sauce zum oder als Füllung im Truthahn – und natürlich auch im Kuchen.
Frische, knallrote Cranberrys werten Speisen nicht zur farblich auf, sie verleihen ihnen einen süß-säuerlichen, dezent herben Geschmack. Das helle, feste Fruchtfleisch ist nur leicht säuerlich und verarbeitet nicht ganz so herb wie die heimischen Preiselbeeren. Roh sind die Vitamin-C-Bomben aber sehr bitter, getrocknet oder verkocht – in Marmeladen oder Saucen – schmecken sie mild-herb und überaus köstlich.

Orangen-Cranberry-Gugel auf einem gläsernen Kuchenteller mit Standfuß, dahinter ein grün-roter Weihnachtsbaum aus Keramik und Tannenzweige
Orangen-Cranberry-Kranz auf gläserner Etagere mit gezuckerten Cranberrys in der Mitte und als Deko, dahinter Tannenzweige und rote Zuckerstangen

Ein Orangen-Cranberry-Kranz oder doch ein Gugelhupf?

Gugelhupf- oder Kranzform ist bei meiner neuen Kuchenform eher Definitionssache. Ich habe mir die antihaftbeschichtete MasterClass-Ringkuchenform aus Karbonstahl für Savarins und Kranzkuchen, vor allem aber für den bei uns traditionell zu Neujahr gegessenen “Besoffenen Mostschober” angeschafft. Sie liegt wohl dazwischen – oder geht eben als Kranzkuchen genauso durch wie als Gugelhupfform. Ein vorweihnachtliches Geschenk sozusagen an mich selbst. Weihnachten kann kommen. Der – selbst genähte – Baum steht schon …

Selbstgenähter Weihnachtsbaum aus mittelgrünem Grobleinen auf einem Holzstab, dekoriert mit drei Holzknöpfen und einer grünen Masche, stehend auf Tannenzweigen mit roten kleinen Beerenfrüchten

Icing mit Orangenlikör

Ein klein wenig Alkohol darf zu Weihnachten nicht fehlen – und sei es nur in der Orangenglasur. Anstatt mit Orangensaft habe ich den Zucker daher mit Grand Marnier, einem französischen Orangenlikör, verrührt. Damit der Kuchen aber nicht “zuckersüß” wird, habe ich ihn nicht zur Gänze mit Glasur überzogen, sondern nur kleine Spuren gezogen und mit frischen Orangenzesten garniert.

Angeschnittener, halber Orangen-Cranberry-Kranz, davor ein Stück vom Kuchen, saftig, knallgelb und mit zahlreichen roten Cranberry-Einschlüssen, dahinter Tannenzweige und gezuckerte Cranberrys

Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Und habt ihr euer Weihnachtsessen schon geplant? Bei uns gibt es heuer erstmals einen Truthahn – mit Cranberrys in der Füllung, dazu eine Cranberry-Sauce und einen Fenchel-Orangen-Salat. Haltet mir die Daumen, dass er durchgegart ist und nicht verbrennt …
Ich wünsche euch ein wunderschönes, ruhiges Weihnachtsfest im Kreis eurer Liebsten! Eure sugar&rose

Weihnachtsbäume zum Vernaschen und Verschenken

Weihnachten möchte ich mich auch heuer wieder bei ganz vielen Leuten bedanken und sie beschenken. Mein Geschenkmotto: Mit Liebe selbst gemacht! Über eine leckere Kleinigkeit aus der Küche freuen sich alle. Die süßen Weihnachtsbäume zum Vernaschen und Verschenken sind aus Lebkuchenteig, gehüllt in ein Pistazien-Nadelkleid mit weißem Schokoguss und stehen auf Zimtsternen.

Drei Weihnachstbäume zum Vernaschen auf einem Tannenzweig, dahinter ein roter Dekoweihnachtsschlitten, vorne kleine rote Dekosterne

Rezept Weihnachtsbäume zum Vernaschen hier downloaden.

Weihnachtsbäumchen-Formen einfach selber machen

Im Fachhandel gibt es wunderschöne 3D-Weihnachtsbaum-Backformen aus Silikon. Aber mal ehrlich, wie oft braucht man so eine Motivform? Einmal im Jahr? Zweimal im Leben? Also habe ich die Kegel für die Weihnachtsbäumchen aus Backpapier selber geformt. Das geht recht einfach. Eine Schüssel mit etwa 16 cm Durchmesser aufs Papier legen und Kreise nachzeichnen. Kreise ausschneiden und einmal bis zur Mitte hin einschneiden, dann zu Kegeln dicht aufrollen, sodass eine schöne geschlossene Spitze entsteht. Mit einer Büroklammer aus Metall oder einer Heftmaschine fixieren.

Vier Fotos mit Arbeitsschritten für Kegelförmchen aus Backpapier: Kreis aufzeichnen, ausschneiden und zu Kegel aufrollen, die Papierkegel mit Büroklammermaschine fixieren, gefüllte Kegelformen mit Teig in Metallförmchen steckend

Der schwierigere Teil: Formen finden, wo man die Kegel zum Backen aufrecht hineinstellen kann. Für den ersten Versuch habe ich hohe Muffinformen verwendet, diese etwa 3 cm hoch mit rohem Reis befüllt und darin die Kegelspitze eingesteckt. Ein Kegel steht nun mal nicht auf der Spitze. NoNa! Abgesehen von der Reismenge, eine recht wackelige Angelegenheit. Das Backergebnis war in Ordnung, die Spitze nicht ganz exakt.
Dann habe ich meine Mini-Gugelhupfförmchen hervorgekramt – man hat ja so einiges in den Laden – und die Teigkegel in deren Mitte gestellt. Perfekt!
Wichtig beim Einfüllen des Teiges in die Förmchen: Den Teig bis zur Kegelspitze eindrücken, sonst fehlt dem Bäumchen nachher die Spitze. Auch wenn das Befüllen mit einem weicheren Teig wie Biskuit einfacher wäre, empfehle ich eine festere Masse, damit die Bäumchen später stramm und aufrecht stehen bleiben.

Fertig gebackene Lebkuchenbäumchen auf Teller, davor eine Schüssel mit gehackten Pistazien, dahinter ein Becher flüssige weiße Kuvertüre, ein kleines Schüsselchen mit rosa und weißen Zuckerperlen, rundum Zimtsterne mit Zahnstochern

Süße Weihnachtsbäume zum Vernaschen …

Für die Baumstämme habe ich Modellierschokolade grob zugeschnitten und mit einem Zahnstocher auf den Zimtsternen fixiert. Bereit zum Aufstecken der Weihnachtsbäumchen!
Die ausgekühlten Lebkuchen-Kegel habe ich mit einem Backpinsel dünn mit flüssiger weißer Kuvertüre glasiert und in den fein gehackten Pistazien gewälzt.
Alternativ kann man die Bäumchen auch ohne Stamm – direkt mit etwas Zuckerguss oder flüssiger Schokolade – auf die Zimststerne setzen. Die Zahnstocher machen die Bäumchen etwas stabiler. Aber Achtung: Beim Verschenken den Zahnstocher sicherheitshalber erwähnen! Nicht dass sich da jemand an den Weihnachtsgeschenken verletzt. 😉

Drei Weihnachstbäume zum Vernaschen auf angezuckerten Tannenzweigen, dahinter ein roter Dekoweihnachtsschlitten, vorne kleine rote Dekosterne
Ein süßer Weihnachtsbaum zum Vernaschen mit Pistazienkleid, auf einem Zimtstern stehend, an der Spitze weiße Kuvertüre, drei rote Dekosterne und der rote Dekometallschlitten mit der Aufschrift "Merry Christmas"

… und verschenken

Vor dem Verschenken bekommt das Weihnachtsbäumchen noch etwas “Schnee” in Form von Zuckerguss oder weißer Kuvertüre und Puderzucker. Dann geht’s ans Dekorieren. Ob mit bunter Creme, Zuckerperlen oder kleinen Dekosternen … alles ist erlaubt, auch pur.
Jedes Bäumchen kommt in einen hübschen Cellobeutel mit Sternendekor, bekommt einen handgeschriebenen Anhänger und eine dekorative Masche. Und fertig sind die Weihnachtsgeschenke für 2019.

Drei Weihnachstbäume zum Vernaschen auf einem weißen Spitzendeckchen, an der Baumspitze rote Dekosterne, vorne kleine rote Dekosterne und goldene Zuckerperlen
Drei süße Weihnachtsbäume zum Vernaschen mit Goldzuckerperlendeko auf einem beschneiten Tannenzweig, dahinter eine Zeitschrift mit verschneiter Winterlandschaft
Drei Weihnachtsbäume zum Vernaschen mit Goldzuckerperlendeko in Reih und Glied vor einem weißen Spitzentuch und einem beschneiten Tannenzweig, dazwischen drei mattrote Dekosterne

Mit den süßen Weihnachtsbäumchen zum Vernaschen und Verschenken wünsche ich euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest und erholsame, stressfreie Feiertage. Eure sugar&rose

Weihnachtlicher Punschgugelhupf mit Amarettokirschen

Nach und nach füllen sich die Dosen mit Weihnachtsbäckerei. Es duftet nach Zimt, Nelken, Kardamom und Orangen in meiner Küche. Am Herd steht ein Topf selbst gemachter Punsch und im Rohr sorgt ein Punschgugelhupf mit Amarettokirschen, Cranberrys, Nüssen und Schokolade für Vorweihnachtsstimmung. Weihnachtsduft liegt in der Luft.

Punschgugelhupf mit rosa Zuckerguss auf Leinenserviette, dahinter ein sitzender, schlafender Porzellanengel und eine rosegoldene Kerze auf einem Sternenteller
Punschgugelhupf mit rosa Zuckerguss auf Leinenserviette, dahinter eine rosegoldene Kerze auf einem Sternenteller, dekoriert mit einer auberginefarbenen Kunstrose mit Schneestaub

Rezept Punschgugelhupf mit Amarettokirschen hier downloaden.

Punschgugelhupf mit rosa Zuckerguss und rosa Glitterzucker, dekoriert mit kleinen weißen und mintfarbenen Tannenbäumchen und getrockneten Rosenblüten

Amarettokirschen machen den Punschgugelhupf super saftig

Für die Amarettokirschen habe ich ein Glas eingelegte Kirschen (auch Weichseln oder Sauerkirschen) abtropfen lassen und mit Amaretto (Likör mit Mandel- und Marzipangeschmack) aufgefüllt. Danach das Glas wieder verschraubt und ab und an mal durchgeschüttelt. Bereits nach einer Stunde haben die Kirschen das Aroma des Mandellikörs angenommen. Für einen intensiveren Geschmack kann man sie auch über Nacht stehen lassen.

Punschgugelhupf angeschnitten, ein Stück liegt dahinter auf dem sternenförmigen Metallteller, daneben vier rosefarbene Glitzerweihnachtsdekobäumchen
Ein Stück Punschgugelhupf mit Schokostückchen, Nüssen und Cranberryeinschlüssen auf ein einem Sternenteller, daneben Rosmarin und Erikablüten, dahinter der angeschnittene Gugelhupf mit Gabel und Löffel am Teller liegend

Punsch im Glas und im Gugelhupf

Selbst gemachter Punsch und Punsch vom Weihnachtsmarkt sind nicht vergleichbar. Die Punschangebote an den Standl’n zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass sie völlig überzuckert sind. Ich mache mir meinen Punsch daher selber. Ist auch keine Hexerei. Schwarztee, Rotwein, Glühweingewürz, frisch gepresster Orangen- und Zitronensaft und etwas Rum, gesüßt wird er nur dezent. Vorbereitet hält er im Kühlschrank etwa eine Woche lang.
Für den Punschgugelhupf habe ich einen konzentrierteren Punsch zubereitet: Rotwein aufgekocht und mit Glühfix-Beuteln zehn Minuten ziehen lassen, danach mit Rum aufgegossen.

Zwei alte Teegläser aus Pressglas mit Stiel, gefüllt mit Punsch, Orangenscheibe und Sternanis, daneben auf einem rustikalen Brett Tannenzweige, ein Zapfen, zwei kleine rote Wollmützen mit weißer Quaste, davor Zimtstangen

Punschgugelhupf zum Verschenken

In der Adventszeit häufen sich bei uns die Einladungen. “Kommt ihr am Wochenende auf einen Glühwein vorbei?”, “Lasst uns vor Weihnachten nochmal gemütlich zusammensitzen!” – Ja, gern!
Zu diesen Freundes- und Verwandtenrunden bringe ich gerne etwas Selbstgebackenes mit, Kekse oder einen Gugelhupf mit Weihnachtsgewürzen. Auch meine Bürokolleginnen und Kollegen haben sich diese Woche über den “supersaftigen Rausch-Gugel” sehr gefreut. 😉

Punschgugelhupf von oben, dekoriert mit einer auberginefarbenen Seidenblüte mit Schneestaub, Rosmarinzweigen und getrockneten dunkelrosa Rosenblüten, on the top ein weinrotes Schildchen mit der Aufschrift "Frohe Weihnachten"

Weiterhin eine schöne Adventszeit! Eure sugar&rose