About me

Ich bin Maria Rosa und wohne in Wien – der Mehlspeisen-Stadt par excellence. sugar&rose ist mein Blog. Ich liebe Rosen und ich liebe Backen. Kochen bedeutet für mich kreativ sein, mit Aromen, Farben und Zutaten schöpferisch Neues kreieren. Ich nehme mir die Zeit – für mich selbst und meine Lieben – eine gute Mahlzeit zuzubereiten. Und dazu gehört an Wochenenden oder Feiertagen auch eine süße Nachspeise.
Im Garten bekomme ich den Kopf frei, kann abschalten und neue Energie tanken. Gut, nachhaltig gärtnern ist auch ein Stück Arbeit, hält mich aber fit …

Maria Rosa Schuster - sugar&rose

„Der Duft der Rose nimmt mich in einen süßen Bann
rührt mich liebkosend leise wie eine Liederweise
mit Ahnung voller Schönheit an;
ist ohne Gleichnis rein und zart …“

Nach Hermann Hesse, einem großen Rosenliebhaber

sugar&rose in wenigen Worten …

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Warum sugar&rose?

Sugar: Ich backe leidenschaftlich gerne. Natürlich auch Pikantes. Aber mit Vorliebe Süßes: Kuchen, Rouladen, Kekse … Und das seit meiner frühesten Kindheit. Meine Oma rührte die besten Kuchen mit der Hand – großteils ohne Rezept, ohne Küchenwaage –, verwendete nur heimische Produkte, frisch vom Bauernhof: Eier von frei laufenden Hühnern, Milch von den eigenen Kühen, selbst gemahlenes Mehl, Früchte und Obst aus dem Garten und Wald … Einzig Zucker musste zugekauft werden. Daher galt er als etwas Besonderes und wurde spärlich verwendet.
Meine Oma hat Kuchen und auch das Brot noch im Holzofen gebacken. Ich durfte schon als kleines Mädchen helfen. Gar nicht einfach, einen Kuchen im holzbefeuerten Tischherd zu backen ohne ihn zu verbrennen. So lernt man Backen „mit Gefühl“. Oma hat Kuchen meist aus dem Gedächtnis gebacken: 1 Schöpflöffel Mehl, 1 Handvoll Zucker, etwas Butter usw. – mit Zutaten, die gerade vorrätig waren …
Später wurde ich zur „Familienbäckerin“ erkoren und konnte meinen Vater oftmals mit einem Kuchen „überzeugen“, mir meine Wünsche zu erfüllen.
Und dann gibt es da noch das geheimnisvolle, großteils in Kurrent geschriebene Kochbuch meiner Urgroßmutter, welches ich geerbt habe. Darin haben auch meine Oma, meine Tante und meine Mutter – also drei Generationen vor meiner – ihre Backrezepte aufgeschrieben. Da gibt es so einiges, was ich gerne – angepasst an den heutigen Geschmack natürlich – ausprobieren möchte.

Rose: Wahrscheinlich habe ich die Leidenschaft für Blumen, insbesondere für Rosen, ebenso von meiner Oma väterlicherseits vererbt bekommen. Sie hatte einen riesigen Küchengarten, der außen herum mit wunderschönen Blumen bepflanzt war: Pfingstrosen in jeglichen Rosa- und Rottönen, Hortensien, Phlox und natürlich unzählige Rosen: in weiß, rosa, orange und dunkelrot …
In meinem urbanen Garten versuche ich, diesen Rosengarten wieder erstehen zu lassen und freue mich über jede einzelne neue Sorte und Blüte. Auch abseits meines kleinen Gartens zieht es mich zu Rosenfesten, Rosenausstellungen und in Rosengärten rund um die Welt. Ich kann den Farben und dem Duft von Rosen einfach nicht widerstehen.
Und dann gibt es da noch meinen – nahezu geheimen – zweiten Vornamen, den meiner Oma: ROSA …