Schlagwort-Archive: Plätzchen

Süße Tannenzapfen-Kekse & knallrosa Punschtaler

Noch nie wurde so viel gebacken wie 2020! Während des ersten Lockdowns Brot – Hefe wurde wie Gold gehandelt –, jetzt sind es Weihnachtskekse. Bei Mehl, Butter, Zucker und Eiern gibt es bislang keine Engpässe. Diese Grundzutaten sind in meiner Küche ohnehin immer vorrätig. Ich backe ja leidenschaftlich gerne, besonders im Advent. Allerdings hatte ich bislang noch nie Ende November zwanzig Sorten vorrätig. Hilfe!
Neben den Klassikern liegen heuer auch besonders dekorative und teilweise etwas aufwendigere Kekse am Keksteller wie diese süßen, mit Nussmasse gefüllten Tannenzapfen mit Mandelblättchen-Schuppen. Das Coole daran: Füllung und Teig sind aus der gleichen Masse wie bei den Punschtalern. Ein Rezept – zwei Kekssorten, wie praktisch. Einzig Ausstechform und Dekor unterscheiden sich.

Rezept Tannenzapfen-Kekse hier downloaden.

Knallrosa Punschtaler

Nachdem Lebkuchen, Vanillekipferl, Anisplätzchen und andere Lieblingskekse meiner Familie in den Keksdosen auf ihren Auftritt warten, experimentiere ich noch ein wenig herum. Indem ich beispielsweise mit den Zutaten bewährter Rezepte neue Kombinationen probiere.
Für meinen Mann, der ein bekennender Punschkrapferl-Liebhaber ist, habe ich letzte Woche diese wunderschönen, knallrosa Punschtaler gebacken. In der Wiener Stadtpolitik ist Pink ja gerade hipp. Nachdem etwas Nussfüllung übrig geblieben ist, wollte ich diese natürlich verwerten.

Rezept Punschtaler hier downloaden.

6 Punschtaler auf einer weißen Leinenserviette, daneben eine altrosa Kunstrosenblüte mit Raureif, dahinter eine rosa Blechfigur mir Engelsflügerl und einem Geschenkpaket in der Hand

Tannenzapfen & Punschtaler: ein Teig, zwei Kekse

Also habe ich nochmals Mürbteig gemacht. Weitere Punschtaler wollte ich aber nicht. Zählt doch auch die Anzahl der Sorten am Keksteller. 😉 Daher habe ich kurzerhand einen Weihnachtskugel-Ornament-Ausstecher – mangels vorhandener Zapfen-Ausstechform – in der Mitte flachgedrückt. Zapfen-Ausstechformen gibt es beispielsweise hier. Diese Zapfen-Kekse habe ich dann mit der vorhandenen Nussfüllung aufeinander gesetzt.

Fünf Tannenzapfenkekse auf einem länglichen weißen Keramikteller, rundum Kunstschnee, im Hintergrund ein grüner Zweig und rote Früchtekugeln

Verschneite Tannenzapfen-Kekse

Statt der Punschglasur sollten die Tannenzapfen zunächst eine Schokoladentunke bekommen. Wie ihr sicher schon bemerkt habt, gehöre ich aber zu den wenigen, die mit dunkler Schokolade nicht wirklich Freude haben. Und bäckt man Weihnachtskekse nicht in erster Linie nach den eigenen Vorlieben?
Also habe ich die Tannenzapfen-Kekse dünn mit Eiweiß bestrichen, mit Mandelblättchen belegt und mit Staubzucker bestreut. Schließlich bekamen sie dann doch noch etwas Schokolade ab. Den Stiel habe ich in dunkle Schokolade getunkt. Experiment gelungen! Dass sie köstlich schmecken, zeigt der tägliche Schwund in der Keksdose.

Drei Tannenzapfen-Kekse auf Kunstschnee, dahinter ein  Deko-Eisbär auf Schiern, ein grüner Zweig, weiß beschneite Bockerl und rote Kugerl

Jetzt gilt es die selbstgemachte Kekse noch hübsch zu verpacken und – trotz zweiten Lockdowns – bei meinen Abendspaziergängen vor den Haustüren zu verteilen. Diese Nikolo-Überraschungen zaubern hoffentlich allen Beschenkten ein kleines Lächeln ins Gesicht …
Lust auf weitere Kekserl-Rezepte? In der Rubrik Kekse & Weihnachtsbäckereien findet ihr rund 50 Ideen für eure Weihnachtsplätzchen. Eure sugar&rose

Superschnelles Weihnachtsgebäck: Rocky Road Konfekt

Zuletzt war es etwas still hier am Blog. Ich war einige Wochen in Australien. Natürlich habe ich etwas Landestypisches mitgebracht. Rocky Road, das vielleicht einfachste und schnellste „Back“-Rezept überhaupt: Marshmallows mit Schokolade übergießen. Fertig!
Für Weihnachten habe ich eine helle Variante mit Macadamianüssen kreiert, portionsweise in Pralinenförmchen gesetzt und mit etwas Glitter verziert. Und schon gibt’s köstliches Rocky Road Konfekt.

Rocky Road Konfekt in rosa und weißen Pralinenförmchen in einer rosa Keramikherzschale auf einer Serviette mit Rosenmotiven

Rezept Rocky Road Konfekt hier downloaden.

Australisches Rocky Road

Rocky Road bedeutet soviel wie “steinige Straße”. In Australien begegnet man diesem Gebäck auf Schritt und Tritt. In jedem Kaffee, auf Märkten, einmal sogar am Frühstücksbuffet. Riesige weiße und rosa Marshmallows, übergossen mit dunkler Schokolade. Manchmal pur, dann wieder mit Geleewürfeln (Rosenlokum, Turkish delight), kandierten Kirschen oder Trockenfrüchten vermengt bzw. mit Erdnüssen, Macadamias oder auch Keksstücken angereichert.
Irgendwie mit unserem “kalten Hund” verwandt. Und genauso einfach ist es auch herzustellen.

Linkes Bild: Zutaten für Rocky Road in Schälchen: Cranbeerys, gehackte grüne Pistazien, Macadamianüsse, Pecanüsse, rosa-weiße Marshmallows und im Hintergrund weiße und dunkle Kuvertüreblöcke; rechts Bild: zwei Stück australisches Rocky Road mit riesigen weißen und rosa Marshmallowstücken in dunkle Schokolade getaucht

Rocky Road Konfekt

Was man in Australien oder den USA in meterweise in den Regalien findet, nämlich die großen weißen und rosafarbenen, ganz dicken Marshmallow-Rollen (Rocky Mountain oder Barbecue Marshmallows), ist hierzulande recht schwer zu beziehen. Marshmallows gibt es oft nur in weiß oder in Pastelltönen. Bunt gemixt sind meist auch die Mini-Marshmallow-Packungen. Für das Rocky Road Konfekt habe ich daher einfach die weißen und rosafarbenen aussortiert.

Rocky Road Konfekt in rosa und weißen Pralinenförmchen auf einem länglichen Tablett in drei Reihen aufgelegt, links in weißen, mittig in hellrosa, rechts in zyklamfarbigen Papierkonfektformen

Die Zubereitung des Rocky Road Konfekts ist, wie schon erwähnt, supereasy: Macadaminüsse grob zerteilen, Marshmallows zerkleinern und beides mit – im Wasserbad oder in der Mikrowelle – verflüssigter weißer Kuvertüre oder guter Schokolade vermischen. Gleich mit einem Teelöffel kleine Häufchen abstechen und in Pralinenförmchen setzen. Die Kuvertüre wird nicht sofort fest, aber doch recht schnell.
Ich habe das Konfekt noch mit rosa Schokolade verziert – also einfach einen Teil der weißen Schokolade mit rosa Lebensmittelfarbe eingefärbt – und etwas Dr. Oetker Roségold Mix aufgestreut.

6 Stück Rocky Road Konfekt in rosa und weißen Pralinenförmchen auf einer weißen Keramikplatte, in der Mitte eine kleine weißer Engelfigur unter einem Miniglassturz

Original Rocky Road mit Macadamia und Cranberrys

Wer keine weiße Schokolade mag, mischt die Trockenfrüchte, Nüsse und Marshmallows mit Zartbitterschokolade. Original wird die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Form gedrückt und zum Abkühlen in den Kühlschrank gestellt. Danach kann man sie in handliche Riegel (Rocky Road Bars) oder zu kleinen Konfektwürfeln schneiden.

Dunkles Rocky Road mit zartrosa Schokoglasur on the top  als kompakter Block, vorne eine Scheibe und einige Stückchen abgeschnitten;  die Füllung besteht aus hellgrün und gelben Marshmallows, Nüssen, Pistazien und Cranberrys

Gewöhnlich macht mein Mann einen großen Bogen um Marshmallows. Er versteht nicht, wie man “so was” essen kann. Gegrillt oder auf heißer Schokolade serviert schon überhaupt nicht. Schon bei der Beschreibung der Zutaten hat er abgewunken. Ich konnte ihn dann doch zum Probieren überreden. Und siehe da, beim Original, dem dunklen Rocky Road, hat er mehrfach zugegriffen: “Das schmeckt ja urschokoladig und ist echt knackig! Hätte ich nicht gedacht, dass das Weiche da Marshmallows sind …”

Dunkles Rocky Road auf weißem Backpapier, garniert mit rosa Schokoresten, dahinter eine stehende Engelfigur und zwei grüne Dekotannenbäumchen

Australienreise

Einige werden sich vielleicht gefragt haben, warum es den ganzen November über keine neuen Blogposts gab. Wir sind knappe vier Wochen durch Australien getourt. Eine Traumreise und ein wunderschöner Kontinent.
Ich möchte euch nicht mit meinen unzähligen Urlaubsfotos langweilen, aber ein paar Highlights muss ich euch unbedingt zeigen …

Zusammenstellung einiger Australienbilder: Oper in Sydney, Uluru beim Sonnenuntergang, Regenwald, Termitenhügel, Känguruh, Hochhäuser von Melbourne, schlafender Koala auf Baum, Felsen und Brandung an der Great Ocean Road im Süden Australiens, bunte Fische im Great Barrier Reef und rote Erde im Outback

Noch tue ich mir etwas schwer, mich an die kurzen Novembertage und die kühlen Temperaturen zu gewöhnen. Mit der ersten Weihnachtsbäckerei kommt aber langsam auch bei mir Weihnachtsstimmung auf. Eure sugar&Rose

Kekse backen für Eilige: ein Grundteig, mehrere Sorten!

In weniger als drei Wochen ist Weihnachten. Mir läuft wieder mal die Zeit davon. Dennoch möchte ich zu Weihnachten einen Teller mit selbst gebackenen Plätzchen auf den Tisch stellen. Und der sollte schon ein paar Sorten enthalten.
Heuer habe ich es mir leicht gemacht. Ich habe aus Omas Nussmürbteig für Vanillekipferl fünf Sorten Kekse gebacken. Ein Basisrezept, mehrere Sorten Kekse. Das spart Nerven und jede Menge Zeit. So macht Kekse backen Spaß!

Himbeerkipferl-Do-it-with-love

Das Basisrezept – ein Nussmürbteig

210 g Mehl, 50 g Puderzucker, 150 g Butter und 75 g geriebene Nüsse. Kein Ei!

Für die fünf Sorten sollte man schon die doppelte oder dreifache Menge machen. Ich verwende Walnüsse. Diese drehe ich durch den Fleischwolf, damit sie schön fettig sind. Das macht die Kekse mürbe und der Teig bröselt nicht beim Rollen oder Ausstechen.
Der Nussmürbteig kann nun nach Belieben mit Gewürzen oder weiteren Zutaten variiert werden. Do it, with love – und werde kreativ!
Den Teig rühre ich mit dem Mixer, er kann aber auch mit den Händen geknetet werden. Zu einer Kugel gerollt wird er danach für eine halbe Stunde in Folie gewickelt und in den Kühlschrank gelegt.

vanillekipferl1

Nach dem Kühlen teile ich den Teig in fünf Teile und decke die restlichen ab. Aus einem forme ich klassische Vanillekipferl. Einen anderen aromatisiere ich mit etwas Rosenwasser und drücke ihn in kleine Herzformen zu Vanilleherzerl. Für die Himbeerkipferl verknete ich ihn mit Himbeerpulver. Für die Vanille-Cookies wird er mit dem Mark einer Vanilleschote gewürzt und im Stil von Schneebällchen zu flachen Bällchen gedrückt. Den Rest rolle ich aus und steche daraus Linzer Herzerl oder Linzer Augen aus, die ich später mit Marmelade fülle.
Die Kekse können auch mit Zuckerguss glasiert, in Schokolade getunkt und mit Zuckerkügelchen, Pistazien, Blüten oder Trockenfrüchten bestreut werden. Am Ende eines einzigen Backtags hat man so mehrere Sorten am Teller.


Klassische Vanillekipferl

Vanillekipferl müssen einfach sein! Und – egal wieviele ich backe – sie sind immer als Erstes aus. Dank Familienrezept werden sie nie hart, sondern mürbe und zart. Meine 10 Tipps zum ultimativen Vanillekipferl findet ihr in diesem älteren Blogartikel bzw. beim Rezept.

IMG_0042.JPG
IMG_0041.JPG
Vanillekipferl11

Rezept Vanillekipferl hier downloaden.


Himbeerkipferl

Das etwas andere Vanillekipferl. Himbeerkipferl werden durch Beigabe von Himbeerpulver (zu feinem Pulver vermahlene gefriergetrocknete Himbeeren) zum Teig schön fruchtig. Bestäubt mit zartrosa Himbeerzucker sind sie die absoluten Lieblinge in unserer Mädls-Runde.

Himbeerkipferl5
Himbeerkipferl6
Himbeerkipferl2

Anstelle von Himbeerpulver kann man auch Kakaopulver untermengen. Und schon hat man eine weitere Variante. Danach die Spitzen der Kipferl in dunkle Schokolade tauchen und fertig sind Schokoladenkipferl.

Hier geht es zum Einzelrezept Himbeerkipferl.


Vanilleherzen

Für diese herzigen Kekse habe ich den Nussmürbteig mit etwas Rosenwasser angereichert und in herzförmige Pralinen- bzw. Cake-Pop-Backformen gedrückt.

vanilleherzerlduo.jpg
Vanilleherzerl6

Wer mag, taucht die Herzen zur Hälfte in weiße Schokolade oder zieht mit rosa Zuckerglasur Streifen quer über die Herzkekse.

Hier geht es zum Einzelrezept Vanilleherzerl.


Linzer Augen oder Linzer Herzerl

Der Teig für Linzer Kekse wird gewöhnlich mit einem Eidotter verfeinert. Weil der Basisteig durch die Walnüsse aber ohnehin gut knet- und ausrollbar ist, verwende ich ihn auch für Ausstechkekse. Ich habe ihn einzig mit etwas Zimt und Nelkenpulver abgeschmeckt.

Linzerherzerl1.jpg
Linzerherzerl3.jpg
linzerherzerl4

Klassisch werden Linzer Augen mit roter Marmelade gefüllt. Meist mit Himbeer- oder Ribiselgelee. Besonders köstlich schmeckt eine Füllung mit Glühweingelee.

Hier geht es zum Einzelrezept Linzer Herzerl & Linzer Augen.


Vanille-Cookies oder Vanille-Schneebälle

Das ursprüngliche Schneebälle-Rezept enthält keine Nüsse, dafür aber eine ordentliche Portion Vanille und Puderzucker. Mit meinem Basis-Nussmürbteig schmecken sie ebenso köstlich.
Wem zum Vanillekipferl-Formen die Zeit oder Geduld fehlt, der macht gleich die Abkürzung zu den Vanille-Cookies. Sie sind im Handumdrehen fertig. Der Teig wird zu kleinen Kügelchen gerollt, flach gedrückt und mit einer Gabel wird an der Oberfläche ein Muster aufgedrückt. Eine dicke Schicht Puderzucker mit Vanille sorgt für den Schnee.

Vanillecookies4
Vanillecookies1

Hier geht es zum Einzelrezept Vanille-Cookies.

Fertig! Fünf Sorten Santa-Cookies sind abholbereit fürs Christkind!

Hanfkekse mit Glühweingelee und Hanfmuffins

Hanf (lat. Cannabis) ist eine uralte Kulturpflanze und wird gerade wiederentdeckt. Zu Hanfmehl, Hanfprotein und Hanföl verarbeitete Produkte aus den Hanfnüssen enthalten gesunde Fette und leicht verdauliche Proteine sowie Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe. Hanfprodukte sind im Drogerie- oder Biomarkt erhältlich. Ganz legal, versteht sich! Und so habe ich die Weihnachtskekse-Backsaison mit der Zubereitung von Hanfkeksen und Hanfmuffins eröffnet.

Hanfkekse-Tannenbaum3.jpg
Hanfkekse-Tannenbaum1

Hanfsamen und Hanfmehl

Hanfmehl wird wie Hanfprotein aus den – bei der Hanfölgewinnung übrig bleibenden – Hanfsamenresten hergestellt. Es enthält alle Aminosäuren, die der menschliche Körper benötigt und hat daher eine hohe biologische Wertigkeit. Es ist leicht verdaulich und für Milchproteinallergiker und aktive Menschen ein optimaler Energielieferant. Nebenbei wirkt es antioxidativ, verdauungsfördernd, entzündungshemmend und noch vieles mehr. Beim Kauf sollte man auf eine gute Qualität achten, da der Eiweißgehalt insbesondere bei Importware aus China stark zu wünschen übrig lässt.
Hanfsamen sind geschälte Hanfnüsse und können zwischendurch geknabbert, über Salate oder Smoothies gestreut oder in Brot und Kuchen gemischt werden.

Hanfprodukte1a
Hanfkekse-Buch1.jpg
Hanfkekse4

Hanfmehl hat einen hohen Fettgehalt. Es empfiehlt sich daher beim Kuchenbacken das Hanfmehl dem normalen Weizen- oder Dinkelmehl nur im Verhältnis 1:4 beigzumengen. Bei Mürbteigkeksen darf der Anteil gerne auch etwas höher sein.

Hanfkekse2

Hanfkekse

Für die Hanfkekse mit Glühweingelee habe ich Omas Ischler-Bäckerei-Rezept als Basis genommen und es mit Hanfmehl angereichert. Der leicht nussige Geschmack des Hanfmehls passt wunderbar zu Keksen.
Gefüllt habe ich die Hanfkekse nicht wie gewöhnlich mit roter Marmelade, sondern mit einem köstlichen Glühweingelee. Ich habe dafür Himbeermarmelade mit etwas Rotwein, Orangenzesten und Lebkuchengewürz kurz aufgekocht. Das war’s auch schon. Ein kleiner Mehraufwand für ein großartiges Geschmackserlebnis.

Hier gibt es das Rezept zum Downloaden.


Heilender Hanf. Cannabis – die wiederentdeckte Naturmedizin

Hanfkekse-Buch

Da die Hanfpflanze mit ihren gesunden und heilenden Inhaltsstoffen auch in den Fokus der Medizin gerückt ist und ich mittlerweile stressbedingt das eine oder andere Wehwehchen habe, war ich neben den Kochrezepten besonders neugierig auf das Schmerzmittel Hanf, auf die Inhaltsstoffe THC und CBD und andere Cannabinoide, also den ganzen Fächer an Wirkstoffen.
Das vom Kneipp-Verlag soeben auf den Markt gebrachte Buch „Heilender Hanf“ bietet einen optimalen Einstieg in das Thema (eine Buchrezension findet ihr auf meinem Bücherblog).


Hanfmuffins

Hanfmuffins2
Hanfmuffins5
Hanfmuffins6

Begeistert von den vielen guten Inhaltsstoffen des Nahrungsmittels Hanf habe ich auch ein Rezept mit Hanfsamen ausprobiert. Das Basisrezept stammt aus dem Buch „Heilender Hanf“.
Ein flauschig weiches Biskuit, grün gefärbt vom Kürbiskernöl, mit und ohne fruchtige Heidelbeeren oder Himbeeren.

Hanfmuffin-Beeren

Viel Spaß beim Nachbacken. Das Rezept für die Hanfmuffins mit Hanfsamen findet ihr hier zum Downloaden.

Demnächst gibt es hier am Blog ein Rezept für Hanfbrot mit Power und einen kleinen Erfahrungsbericht rund um meine Versuche mit Hanfprodukten.
Eure sugar&rose

Backe, backe … rosa Vanilleherzen

Keksebacken im Advent hat in meiner Familie eine lange Tradition. Während meine Oma die Weihnachtsbacksaison zu Mariä Empfängnis am 8. Dezember eröffnete, duftete es bei meiner Mutter bereits am 15. November, dem Leopolditag, nach Keksen. Und zwar nach Vanillekipferln – selbstverständlich handgeformt, keine genormten aus Kipferlblechen! Ihre Kipferl waren so zart und mürbe, dass Nachbarn und Freunde immer wieder nach ihrem Rezept verlangten. Ihre Tipps und Tricks habe ich bereits im Vorjahr hier am Blog verraten. Das Vanillekipferlrezept findet ihr hier.

Vanilleherzerl5
Vanillekipferl11

Vanilleherzen & Vanillekipferl

Dem einst schlichten Brauch mit vorchristlichen Wurzeln, dem Backen selbst gemachter Kekse in der Vorweihnachtszeit, bin ich auch heuer gefolgt und habe aus den einfachen Zutaten Mehl, Butter, Zucker und Walnüssen einen eifreien Vanillekipferlteig geknetet. Das heißt, heuer habe ich ihn nicht mit den Händen geknetet, sondern mit dem K-Haken des Mixers. Und ich frage mich, warum ich nicht schon früher auf die Idee kam, dass man Mürbteig mit dem Mixer kneten kann. Der Teig ist ausgezeichnet gelungen. Gewohnheiten und in der Kindheit Erlerntes sind eben schwer abzuschütteln. Traditionsgemäß habe ich also mit den Vanillekipferln begonnen.

vanilleherzerlduo
Vanilleherzerl3

Einen Teil des Teiges habe ich in eine Silikon-Herzform gedrückt und kleine Herzen geformt. Die Staubzucker-Vanillezucker-Mischung zum Bestreuen habe ich zartrosa gefärbt. Schmecken wie Vanillekipferl, sind aber viel herziger, oder?

Zum Rezept