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Frozen Yogurt Törtchen

Joghurt & Eis. Mmmmh! Ich liebe beides. Bei den sommerlich heißen Temperaturen brauche ich eine kleine Erfrischung zwischendurch. Ein eisgekühltes Joghurt mit frischen Beeren oder eine Eistüte nach Büroschluss. Oder ein Frozen Yogurt.
Frozen Yogurt gibt es mittlerweile nicht nur in Eisdielen, sondern auch im Supermarkt zu kaufen. Man kann es aber auch einfach selber machen, ganz ohne Eismaschine. Das dauert zwar etwas länger – im Gefrierfach rund vier Stunden –, aber das Ergebnis schmeckt mindestens genauso gut.

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Welches Joghurt für Frozen Yogurt?

Ich verwende meist ein cremig gerührtes Joghurt. Aber auch griechisches oder stichfestes Joghurt passt, dieses sollte man allerdings gut verrühren. Topfen (Quark) kann ebenso beigegeben werden.
Fettreduziert oder 3,5 % Fett? – Geht auch beides.
Nur zuckerfrei geht hier nicht. Zucker ist bei Frozen Yogurt unerlässlich. Den braucht es, damit das Joghurt cremig wird und wie Eis schmeckt. Natürlich kann man den Zucker durch Honig oder Ahorn- bzw. Kokosblütensirup ersetzen oder eine Mischung aus Zucker und Honig verwenden, wie ich es für dieses Rezept gemacht habe.

frozen-joghurt-aObwohl ich alles andere als eine Veganerin bin, probiere ich gerne auch vegane Rezepte. Für den Boden der Frozen-Yogurt-Törtchen habe ich mich – anstelle von Keksen oder Kuchen – für eine Dattel-Macadamianuss-Variante mit Kokos entschieden.

Frozen-Yogurt2Das Frozen Yogurt selbst ist allerdings nicht vegan, sondern mit Eigelb verrührt. Dieses kann aber auch weggelassen werden.
Eine Schicht Himbeer-„Eis“, dann Vanille-„Eis“ … marmoriert mit pürierten Himbeeren und obenauf noch eine Handvoll frischer Himbeeren.

Frozen-Yogurt3Frozen-Yogurt-Schnitten-1.jpgOb in Schnitten oder als runde Froyo-Törtchen portioniert, egal. Wichtig ist, dass das Frozen Yogurt etwa zehn Minuten vor dem Servieren aus dem Gefrierfach genommen wird und Messer oder Ausstechformen in sehr heißes Wasser getaucht werden. Das erleichtert das Portionieren.

Frozen-Yogurt-12.jpgFrozen-Yogurt-13.jpgFrozen-Yogurt-11.jpgPürierte Himbeeren und einige Rosenblüten fürs Auge … Fertig ist die erfrischende, kleine Süßspeise. Ohne Krokant-Topping oder Karamellsauce auf jeden Fall kalorienärmer als Speiseeis oder die Frozen Yogurts in den Eisläden.

Hier gibt es das Rezept zum Downloaden.

Blogger Recognition Award

Ich wurde diese Woche von Chris für den Blogger Recognition Award nominiert. Ich freue mich riesig und nehme die Herausforderung gerne an. Eine Flasche Fentimans Rose Lemonade steht schon bereit.

fentimansrose2Für den Award gibt es einige Regeln:
1. Bedanke dich bei demjenigen, der dich nominiert hat und verlinke ihn.
2. Schreibe einen Beitrag, um deinen Award zu präsentieren.
3. Erzähle kurz, wie du mit dem Bloggen angefangen hast.
4. Gib zwei Ratschläge für neue Blogger.
5. Nominiere andere Blogger für diesen Award.
6. Kommentiere auf den nominierten Blogs, lass die jeweiligen Personen wissen, dass du sie nominiert hast, und verlinke deinen Beitrag zum Award.

fentimansrose3Bevor ich starte, gönne ich mir ein Gläschen meiner Lieblingslimo. OK. Ich gebe zu, ich habe sie mit etwas Sekt aufgegossen und Rosenblüten eingestreut. Ohne Rosen geht bei mir fast gar nix!

Wie und wann alles begann …

Ich backe seit meiner Kindheit. Mit Vorliebe Süßes: Kuchen, Torten, Rouladen, Kekse … Gelernt habe ich das bei meiner Oma im Mühlviertel. Sie brauchte kein Rezept. Ihre Mehlspeisen entstanden saisonal und mit Produkten frisch vom Bauernhof. Ihr kulinarisches Erbe halte ich ihn Ehren: „Koche selbst und, wenn irgend möglich, heimisch, regional und saisonal.“
Und irgendwann war diese Begeisterung für Rosen da. Es wurden immer mehr. Mit wenigen Ausnahmen alle in Rosatönen, von blassrosa bis knallpink. Diese wunderschönen Farben und den intensiven Duft wollte ich eines Tages für den Winter „einfangen“. So habe ich begonnen Rosensirup, Rosenzucker oder Rosengelee herzustellen und mit den Rosenblüten in der Küche zu experimentieren. Daraus entstanden begehrte Mitbringsel und immer öfter kam die Frage: „Kannst du mir das Rezept geben?“
Am 22. Mai 2016 – ich kam ausgepowert vom Frauenlauf zurück – habe ich mich vor meinen iMac gesetzt und innerhalb weniger Stunden mithilfe von WordPress meinen Blog sugar&rose gestartet. Die Idee kam während des 10-km-Laufs und auch, wie mein Logo aussehen sollte. Zucker & Rose – für Backen, Backen mit Rosen, Rosen und natürlich auch Bücher.
Die ersten Fotos waren Schnappschüsse mit dem iPhone. Weil ich ganztags in einem Verlag arbeite, reichte abends aber meist das Licht nicht für eine zufriedenstellende Fotoqualität. So kam ich zu meiner Nikon D7200 mit einem 35 mm und einem 60 mm Nikkor Objektiv …

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Mein Tipps für neue Blogger

Bloggen soll Spaß machen! Keinesfalls verbiegen, um die Followeranzahl zu erhöhen, sondern machen, was einem am Herzen liegt. Denn Bloggen ist auch ein gutes Stück Arbeit: Rezepte kreieren, Backen, Setting, Fotografieren, Fotobearbeitung, Schreiben für mehrere Kanäle – und das regelmäßig.
Den Blogbeiträgen und Fotos eine eigene, deine, Handschrift geben!

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Meine Nominierungen

Es gibt viele Blogs, denen ich folge. Einige, die mich neugierig machen. Wenige, die mich überraschen. Und eine Hand voll, die mein Auge und mein Herz erfreuen.
Hier meine Lieblingsblogs. Selbstverständlich ohne Wertung, daher alphabetisch:

alexandrapalla.at
emmaslieblingsstuecke.com
www.living-and-green.com
mintmelon food & lifestyle
moment in a jelly jar
myviennagarden.at
therecipettes.com
wienersüss

Eure
sugar&rose

sugarandrose-0,8cm