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Rosenbadesalz mit Rosenöl – einfach selber machen

Rosenbadesalz mit Rosenöl entspannt Körper und Geist gleichermaßen. Das ätherische Rosenöl duftet herrlich, die Rosenblüten streicheln die müde Haut und machen Baden zum Genuss.
Selbst gemachtes Badesalz ist im Unterschied zu gekauftem garantiert palmölfrei und ohne bedenkliche Farbstoffe oder Parfums. Abgefüllt in transparenten kleinen Fläschchen ist es wunderschön anzuschauen und ein perfektes Mitbringsel. Entspannung zum Verschenken!

Rosa Rosenbadesalz mit getrockneten rosa Rosenblüten in einer kleinen herzförmigen Keramikschale und abgefüllt in zwei durchsichtigen Fläschchen, dekoriert mit rosa Bändchen, einem kleinen rosa Röschen und rosa Etiketten sugar&rose

Anleitung Rosenbadesalz mit Rosenöl hier.

Rosa Rosenbadesalz mit getrockneten rosa Rosenblüten in einer kleinen herzförmigen Keramikschale und abgefüllt in zwei durchsichtigen Fläschchen, dekoriert mit rosa Bändchen, einem kleinen rosa Röschen und rosa Etiketten sugar&rose

Rosenbadesalz mit Rosenöl und getrockneten Rosen

Badesalze bestehen aus nur vier Grundzutaten: Salz, Natron, Pflegeöl und einem ätherischen Öl. Das ganze wird einfach vermischt und fertig. Fürs Auge können noch Kräuter oder Blüten untergemengt werden. Kindereinfach also.
Die Hauptzutat Salz sollte möglichst grobkörnig sein, zum Beispiel grobes Meersalz oder Totes-Meer-Badesalz, Steinsalz, Bittersalz oder Glaubersalz bzw. eine Mischung aus diesen.
Natron ist in Drogeriemärkten in größerer Verpackung erhältlich und wird für die bessere Reinigungswirkung untergemengt.
Als hautpflegende, beruhigende Komponete kommt ein Trägeröl hinzu: Argan-, Avocado-, Kokos-, Mandel- oder Jojoba-Öl, notfalls auch ein gutes Olivenöl.

Zweierlei Rosenöl in kleine Philolen, zwei im Vordergrund durchsichtig, vier in metallenen Behältern und eine in einem Holzbehälter mit der Aufschrift Rose Oil Bulgaria, dazu eine große Rosenblüte der historischen Rose Ispahan

Als ätherisches Öl verwende ich kostbares Rosenöl aus Bulgarien oder Persien, welches ich selbst auf meinen Rosenreisen eingekauft habe. Es verleiht meinem Badesalz den wohligen Duft. Qualitätsvolle naturreine Rosenöle bietet beispielsweise die Vorarlberger Firma feeling.

Zwei unterschiedlich große türkis-melierte flache Teller mit frischen Rosenpetalen zum Trocknen in unterschiedlichen Farben: apricot, rosa, rosa-gelb, pink, dunkelrosa und dunkelrot

Schlussendlich kommen noch gut getrocknete rosa oder rote Rosenblüten hinzu. Wer keinen eigenen Rosengarten hat, kann diese im Reformhaus kaufen.
Für eine schöne bunte Färbung des Rosenbadesalzes eignen sich pulvrige oder auch flüssige Seifenfarben bzw. Rote-Bete-Pulver (für rosa oder rot). Dabei achte ich besonders darauf, dass die Farben ohne künstliche Farbzusätze hergestellt sind.

Mini-Dekor-Badewanne mit Füßchen und Rosendekor außen, gefüllt mit Rosenbadesalz und pinkrosa getrockneten Rosenblüten, stehend auf einem Vintage-Gazetuch mit gestickten Blüten

Rosenbadesalz mit Rosenöl – zum Verschenken

Abgefüllt in gut verschließbaren Gläsern oder durchsichtigen Lotion-Fläschchen hält der Badezusatz lange Zeit und sorgt garantiert für unvergessliche Bademomente. Für ein Wannenbad reichen etwa fünf Esslöffel voll.

Rosa Rosenbadesalz mit getrockneten rosa Rosenblüten abgefüllt in zwei durchsichtigen Fläschchen, dekoriert mit rosa Bändchen, einem kleinen rosa Röschen und rosa Etiketten sugar&rose sowie zwei kleine Schraubgläser mit dunklem Deckel

Lust auf weitere DIY-Rosenprodukte?

Ob fürs eigene Entspannungsbad oder zum Weiterschenken – Badepralinen mit Rosenöl kann man ebenso einfach selber zubereiten. Die Anleitung findet ihr hier.
Ein bis zwei Badepralinen ins Wasser legen und los blubbern … Sie sprudeln und schäumen fantastisch und duften aufgrund des ätherischen Rosenöls ebenso intensiv wie das Rosenbadesalz.

Rosa Badepralinen auf einem grauen Steingutteller, davon sechs Stück in Rosenform, eine als Badebomben-Kugel, alle dekoriert mit dunkelroten getrockneten Rosen

Also jetzt im Sommer ausreichend Rosen trocknen, dann hat man den ganzen Winter über Vorräte für Wellness-Produkte oder Duftpotpourris zur Hand. Eure sugar&rose

DIY-Badepralinen mit Rosenöl

Badepralinen oder Badebomben sind ein wahres Vergnügen. Entspannung und Spaß zu gleichen Teilen. Sie sprudeln, schäumen und blubbern im Wasser und verbreiten einen herrlichen Duft. Baden inmitten von schwimmenden Rosenblüten. Wer tut sich nicht gerne selber was Gutes?
Badepralinen kann man ganz einfach und preiswert selber machen. Momentan gibt es ausreichend Rosen im Garten. Die Blüten sind bei den Temperaturen in Kürze getrocknet.

Badebomben1

Badepralinen einfach selber machen

Was zur Badepralinen-Herstellung benötigt wird, ist recht einfach. Die Basis bilden Natron, Stärke und Zitronensäure. Das gibt es alles im Drogerie- oder Supermarkt. Die Rosenblüten sammle ich selbst und trockne sie auf Vorrat.
Das echte Rosenöl habe ich von meiner Rosenreise aus Bulgarien mitgebracht. Ätherische Öle sind relativ teuer, allerdings benötigt man nur sehr geringe Mengen. Sheabutter und Kokosbutter gibt es in Apotheken und Drogeriemärkten, können aber auch durch Kokosöl ersetzt werden. Ich empfehle hier die etwas teureren Bioprodukte, kommen sie doch direkt mit unsere Haut in Kontakt.
Damit in der Badewanne keine unschönen Fettaugen schwimmen, gebe ich etwas Lecithin als Emulgator dazu. Muss aber nicht sein. Sämtliche Zutaten für die selbst gemachten Kosmetikprodukte kaufe ich in der Kosmetikmacherei in Wien/Laudongasse mit eigenem Onlineshop.

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Inhaltsstoffe

Wer weiß nicht gerne, was in Badezusätzen drinnen ist bzw. möchte keine künstlichen Zusatzstoffe oder allzu chemische Zusätze an seine Haut lassen? – Die selbst gemachten Badekugeln beinhalten nichts anderes als die trockenen Zutaten Natron, Stärke und Zitronensäure sowie flüssige Körperbutter oder ein gutes Öl (wie Jojoba, Kokos, Mandel oder Oliven). Dazu kommen einige Tropfen ätherisches Öl und Blüten oder Kräuter (Rosmarin, Lavendel, Ringelblumen oder ein Blütenmix). Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch Gewürze wie Zimt oder Orangen sind möglich. Wer den Bomben eine besondere Farbe geben möchte und keine Seifen- oder Lebensmittelfarbe verwenden will, kann sie mit getrockneten pulverisierten Beeren färben.
Variantenreiche Möglichkeiten auch bei der Form: kugel- oder herzförmig oder in Blütenformen, Minigugelhupf- oder Pralinenförmchen gedrückt … Silikonformen sind besonders gut geeignet, da man die Dinger nach dem Trocknen leicht herausdrücken kann. Hartplastik- oder Metallformen sollte man mit Klarsichtfolie auslegen oder sie mit Backtrennspray einsprühen.

Zutatenmengen und Zubereitungstipps für die Badepralinen findet ihr
hier als PDF zum Downloaden.

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Verpacken und verschenken

Ob als Mitbringsel oder Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk – Badezusätze sind immer willkommen. Sie können in größeren Mengen zubereitet werden und sind je nach Ölart auch relativ lange haltbar. Durch die Zugabe von Sheabutter oder Kokosöl sind die Badepralinen nicht so zerbrechlich und man kann entsprechend fragile Formen fertigen.

Und schließlich noch hübsch verpacken! Ich setze sie gerne in Papierförmchen und schiebe je eine Badebombe oder Badepraline zusammen mit einigen getrockneten Rosenblüten in zarte Organzabeutelchen. Diese sammle ich bei Modeschmuck-Käufen. Es gibt sie auch in der „Kosmetikmacherei“ oder in Bastelgeschäften.
An die Verpackung kommt ein Kärtchen mit Herstellungsdatum und Zutaten. So wissen auch die Beschenkten, dass die Badepralinen aus hautfreundlichen Zutaten hergestellt sind.

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Rosenherz

Ab ins sprudelnde Vergnügen

Also nichts wie los! Badepraline ins Wasser geben und losblubbern … Sie sprudeln und schäumen fantastisch. Ein Badeerlebnis der besonderen Art: Baden in Rosenblüten mit dem Duft von Rosenöl, pflegender Sheabutter … Was braucht es mehr?