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Marillen-Ricotta-Tarte & 5 weitere süße Marillen-Rezepte

Süß, riesengroß und super saftig sind die Marillen heuer durch die vielen Sonnentage. Bevor sich die Saison dem Ende zuneigt, will ich euch noch zwei köstliche Sommertarte-Rezepte ans Herz legen. Eine marmorierte Marillen-Tarte mit Ricotta mit ganz viel Marillenpüree in einer dicken Schicht cremigem Ricotta auf hauchdünnem Mürbteig – während ich sie in Stücke schnitt und einige zum Fotografieren auf ein Tablett legte, wurden die restlichen bereits aufgefuttert –und eine Marillen-Tarte mit Topfen, Heidelbeeren & Lavendel.

Rezept Marillen-Ricotta-Tarte hier downloaden.

Marillen-Tarte mit Ricotta

Ricotta wird aus Molke gewonnen, ist fettarm und hat einen intensiven Geschmack. Zum Backen eignet sich der cremig milchige und leicht süßliche Frischkäse daher hervorragend. Wer keinen Ricotta zur Hand hat, kann ihn durch eine Mischung aus Topfen und Crème fraîche oder anderen ungesalzenen Frischkäse ersetzen.
Vanille und Zitronenschale harmonieren mit Ricotta ebenso gut wie mit Topfen. Auch Orangenschale oder Zimt machen jedem Käsekuchen Ehre. Dennoch habe ich dieses Mal auf jegliche Zusatzaromen in der Ricotta-Masse verzichtet. Die Marillen sind derzeit so aromatisch, dass sie keinerlei geschmackliche Ablenkung brauchen.

Marillen-Tarte mit Topfen, Heidelbeeren & Lavendel

Auch die Heidelbeeren haben gerade Hochsaison. Das vergisst man beinahe, weil sie das ganze Jahr über angeboten werden. Als Kinder waren wir in den Sommerferien mit der Oma des Öfteren im nahen Wald zum Heidelbeer-Pflücken. Zugegeben, damals nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Aber Omas Heidelbeerstrudel hat uns die Plackerei schnell vergessen lassen.
Und so dürfen die zwei Saison-Früchtchen zusammen auf den Topfenkuchen – und der gerade kräftig blühende Lavendel als Aroma mit auf die Marillen-Tarte.

Rezept Marillen-Heidelbeer-Topfentarte mit Lavendel hier downloaden.

’s ist Marillenzeit in der Wachau

Die Marillen sind heuer nicht nur besonders aromatisch, sondern – wie ich letztes Wochenende am Bauernmarkt festgestellt habe – aufgrund der reichen Ernte auch vergleichsweise günstig. Ich habe den ganzen Einkaufstrolly gefüllt und bereits Unmengen von Marillenmarmelade eingekocht. Familie und Freunde warten ohnehin stets auf „ihre“ Gläschen. Laut „unserem“ Marillenbauern am Yppenmarkt ist jetzt die absolut beste Zeit zum Einkochen. Je reifer, desto besser die Marmelade und auch die Kuchen.
Und so gibt es dieser Tage nicht nur Marillen-Tarte, sondern auch Marillenknödel – natürlich mit Erdäpfelteig! – und einen super flauschigen Topfenauflauf mit Marillen. Meine Lieblings-Marillenrezepte habe ich euch hier verlinkt:

Was tut sich im August im Rosengarten?

Da hat soeben die zweite Rosenblüte gestartet. Nicht ganz so überbordend wie die Hauptblüte im Juni, aber üppiger und prächtiger als in den Vorjahren. Besonders die englischen Rosen blühen reichlich und nahezu durchgehend. Anfänglich hatte ich vorwiegend rosa blühende Rosen in meinem Garten, in den letzten Jahren habe ich die Farbpalette stark erweitert, besonders um champagner-, creme- und apricotfarbene Rosen wie Abraham Darby, Garden of Roses, Apricot Parfait oder Schloss Eutin.

Die Dahlien nicht unähnliche Märchenrose von Kordes Schloss Eutin habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ihre Blüten haben einen milchig-weißen Rand und werden zur Mitte hin apricot- bis lachsfarben und im Abblühen nahezu rosa. Ihr Duft ist eher dezent, die Blütenfülle sehr reichlich. Weitere Traumrosen und Rosenschönheiten aus meinem Garten findet ihr hier.

Eure sugar&rose